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Klassische indische Musik und wunderbares indisches Essen beeindruckte und verwöhnte die Gäste, die der Einladung des COPE Freundeskreises am 22. Februar 2020 in die Jesus-Christus-Kirche in Berlin-Konradshöhe gefolgt waren.

Ich wusste nicht viel über indische Musik, geschweige denn über die fremd klingenden Instrumente, aber an diesem Abend war ich davon begeistert, wie diese Musik tatsächlich „auf die Seele“ wirkt. Unvergessen bleibt die Virtualität und Fingerfertigkeit, die Shabbir auf der Tabla, zwei kleinen speziellen Pauken, zeigte.

Nach einem Bildervortrag über die COPE Projekte von Martin Kesten
begann die Musik ganz ruhig, fast meditativ mit der Dilruba und der Tanpura als Untermalung und man wurde langsam in die fremde Musikwelt Indiens eingeführt.

In der klassischen indischen Musik wird üblicherweise eine Raga gespielt, was soviel heißt wie „das, was die Seele färbt“. Sie beginnt mit einem schimmernden Klangteppich der von der Tanpura mit immer denselben Tönen erzeugt wird. Der sirrende Klang der Sitar legt darüber eine Melodie und in einer festgelegten Reihenfolge setzt die Tabla, das Rhythmusinstrument ein. Das Tempo steigert sich, Improvisationen erzeugen Abwechslung und die ZuhörerInnenwerden auf eine wunderbare musikalische und meditative Reise mitgenommen.

Anschließend konnten wir bei Chai (indischem Gewürztee) und indischem Essen gemütlich zusammensitzen und uns bei Gesprächen austauschen.

Viel Erstaunen und Lob gab es von auswärtigen Gästen, dass mit Unterstützung vieler Helferinnen und Helfer so ein eindrucksvoller Abend in unserer Gemeinde organisiert werden kann und wir möchten allen von Herzen danken, die dazu beitrugen, diesen Abend zu einem großen Erfolg werden zu lassen.

Wir danken auch allen Spenderinnen und Spendern, denn wir können nun einen Erlös von etwa 1500,- € an COPE überweisen.

Nicht zuletzt war dieser Abend auch eine Religionen und Menschen verbindende Veranstaltung, denn wann gibt es schon indische Musik in einer christlichen Kirche?
Die Idee von COPE, nämlich dass Menschen, egal welchen Glaubens, in Frieden und Freundschaft miteinander verbunden sind, hat auch bei uns Wurzeln geschlagen.

Ein Beitrag von Silke Caspari, Mitglied des COPE Freundeskreis Berlin über den “Indischer Abend” in Berlin Konradshöhe am 22.02.2020.

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