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Die meisten Menschen der südindischen Region Manapparai, nahe der Millionenstadt Tiruchirapally, sind besitzlos. Als Tagelöhner am Feld versuchen sie ihren Lebensunterhalt zu verdienen. In Jahren, in denen der Regen bringende Monsun ausbleibt, verspricht aber auch die Landwirtschaft keine Erträge und es herrscht bittere Armut. Dann haben die Menschen keinen Zugang zu Wasser, Nahrung, Gesundheitsversorgung und Bildung.

Wenn die Menschen vor der Ausweglosigkeit kapitulieren, halten vielfach Alkoholmissbrauch und psychische wie körperliche Gewalt Einzug in die Familien.

Trotz harter Arbeit ist es den Eltern oft nicht möglich, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Gerade in der Schulbildung liegen aber für die Familien neue Chancen und Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Seit 2013 hat es nicht mehr ausreichend geregnet. Hitze und Dürre prägen seither die Landschaft und das Leben der Menschen.

Der Alltag der Kinder während COVID 19

Unsere jungen COPE Mitarbeiterinnen erzählen uns in einem kurzen Video vom Alltag der Kinder während der Ausgangssperre. Seit Monaten gibt es kaum einmal am Tag Essen. Die Menschen haben Angst…

Südindische Miniaturen – ein Reisebericht von Angelika Walser

14 Tage hat meine Familie bei COPE im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu mitgelebt und Weihnachten und Neujahr 2019/20 auf dem Land unter Palmen verbracht. Mit Jesu, Rani, ihrem Team und…

Es regnet. Welche Freude!

So sehr warten die Menschen der Region Manaparai schon auf den ersehnten Regen. Endlich!  

Wohnen

In den Dörfern stehen gemauerte Häuser und Hütten aus Palmblättern Seite an Seite. Eine Hütte kann günstiger gebaut werden. Allerdings hält sie nur wenige Jahre, längstens bis zum nächsten schweren…

Die Region

Die Region Manaparai liegt in der Region Tamilnadu im Süden Indiens. Bei der Auswahl unserer Projekte beachten wir die Dörfer in einem Umkreis von in etwa 30 Km zu unserem…

Wovon die Menschen leben

In der Region Manaparai gibt es viele abgelegene Dörfer, die über keine oder nur sehr schlechte Busanbindung zur Hauptstraße verfügen. Kaum ein Bewohner der Dörfer hat die Schule länger als…

Gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen

Folgenden gesellschaftlichen Aspekten möchten wir mit all unseren Projekten entgegen wirken: Diskriminierung aufgrund der Herkunft Feindseligkeit zwischen den Religionen Geringschätzung der Frauen Armut, fehlende Bildung, Kinderarbeit Dabei setzen wir auf…

Handwerk

Die Einfachheit und Schönheit mit der in der Region Manaparai viele Dinge von Hand hergestellt werden, beeindruckt.

Ohne Geld keine Bildung. Schulsystem in Südindien

Alle Kinder zwischen 6 und 14 Jahren haben in Indien das Recht auf kostenlose und verpflichtende Schulbildung. So will es die indische Verfassung. Die Realität sieht leider etwas anders aus.…

Die Dörfer

Das Dorf Periyaveetukaranpatty

In Periyaveetukaranpatty leben 106 Familien. Das entspricht etwa 430 Menschen. In den meisten Häusern wohnen 2-3 Familien gemeinsam. Die Menschen sind ursprünglich Bauern. Sie lieben das Land und die Tiere.…

Das Dorf Oorunayaganpatty

Oorunayaganpatty liegt 14km von unserem Projektzentrum entfernt im Hinterland. Hier leben 48 Familien, die von der Jagd und von der Landwirtschaft leben. Aufgrund der Dürre der letzten Jahre haben sie…

Das Dorf Mathur

Das Dorf Inam Mathur liegt 5 km von unserem Projektzentrum Nesa Karangal entfernt im Hinterland. 250 Familien wohnen im Dorf; das entspricht etwa 1000 Personen. Die Menschen leben von der…

Das Dorf Muthanampatty

Im Dorf Muthanampatty leben etwa 150 Familien, 400 Personen in 100 Häusern. 25 christliche Familien gehören der Tischler-Kaste an, die anderen Familien sind Hindus und Leben von der Landwirtschaft. Da…

Das Dorf Suraalipatty

Das Dorf Suraalipatty liegt 7 km vom Projektzentrum Nesa Karangal entfernt im Hinterland.Im Dorf leben 200 Familie, das entspricht etwa 800 Personen. Die Menschen sind Tagelöhner. Es gibt kaum Arbeit…

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