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Oorunayaganpatty liegt 14km von unserem Projektzentrum entfernt im Hinterland. Hier leben 48 Familien, die von der Jagd und von der Landwirtschaft leben. Aufgrund der Dürre der letzten Jahre haben sie seit 2012 kein Einkommen mehr. Auf den Feldern lässt sich nichts mehr kultivieren und da die meisten Bäume umgeschnitten wurden, gibt es auch keine Kleintiere mehr, die man jagen könnte. Es handelt sich um eine sehr abgeschlossene, traditionelle Gesellschaft.

Die Mädchen wurden bisher möglichst früh an ältere Männer verheiratet. Niemandem wurde der Schulbesuch länger als 5-8 Jahre gestattet. Vor allem nicht den Mädchen.

Fremde dürfen das Dorf normalerweise nicht betreten.

Nachdem die Dorfbewohner von unseren Häusern des Lernens in den Nachbardörfern erfahren hatten, baten sie uns auch in ihrem Dorf tätig zu werden. Wir freuten uns über dieses Vertrauen, stellten allerdings eine Bedingung: wenn wir im ihrem Dorf ein Haus des Lernens betreiben sollen, dann müssen sie allen und besonders den Mädchen erlauben, die Schule bis zur 12. Klasse zur besuchen und sie mögen keine Kinderhochzeiten mehr erlauben. Sie willigten ein. Ds waren sehr gute Neuigkeiten!

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