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„Ich nehme ganz viel Freude, Offenheit und Herzlichkeit mit aus diesen Begegnungen und bleibe COPE weiterhin freundschaftlich und als Pate verbunden.“,

resümiert Michael nach seinem Besuch bei COPE im Januar 2020. Er erzählt weiter:

„Nachdem ich Günther Jäger und die Geschichte von COPE vor einigen Jahren kennengelernt hatte, wuchs in mir der Wunsch das Projekt vor Ort zu besuchen. Während meines Sabbaticals habe ich es nun endlich geschafft, nach Indien zu reisen und COPE vor Ort kennen zu lernen.

Ich hatte vorab keine Ahnung, was mich dort erwarten würde – am Ende kommt doch alles anders, als man denkt.

Während der drei Wochen, die ich im COPE Projektzentrum verbringen konnte, hatte ich wohl die eindrucksvollste Zeit meines Lebens: neben der Tempeleinweihung am meinem ersten Tag, erlebte ich das wunderschöne Pongalfest, besuchte am Tag der Republik ein Kallijattu-Event, nahm an Verlobungsfeiern und an Beerdigungen teil, sah den Abriss einer Kirche und habe bei einem Spatenstich für ein neues Lernzentrum mitgewirkt.

Ursprünglich plante ich Englisch zu unterrichten. Das hätte jedoch aufgrund der kurzen Zeit kaum Früchte getragen. Daher habe ich meine bisherigen beruflichen Erfahrungen genutzt, und verschiedene Präsentationsmaterialien erstellt, mit denen COPE künftig seine Aktivitäten besser an die SpenderInnen kommunizieren kann.

Ich habe Jesu und Rani bei ihren Besuchen in den Dörfern begleitet, sie bei ihrer Arbeit gefilmt und daraus Video-Beiträge (z.B. für YouTube) erstellt. Film ansehen

Es ist erstaunlich, wie viel in diesen kleinen Dörfern immer passiert. Meine Zeit in Indien war eine der schönsten Erfahrungen meines Lebens und mein Aufenthalt bei COPE das absolute Highlight meiner zweimonatigen Reise.“

Beim UNO Spiel: v.l.n.r. Sophie, Helen, Jesu, Ruby, Lisa-Marie, Brightee, Michael, Roslin
Michael und Patenkind Harisha 
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